Inhalt
Narnia - König von Narnia
Am Anfang erzählt die Geschichte von der Erschaffung von Narnia durch den göttlichen Löwen Aslan und von der ersten Reise von Digory Kirke und Polly Plummer nach Narnia. Diese können mit Hilfe von Zauberringen zwischen den Welten reisen. Man erfährt hier auch, wie die Hexe Jadis von ihrer ursprünglichen Heimatwelt Charn nach Narnia kam und damit das Böse in die Welt brachte und wie Aslan für lange Zeit verhinderte, dass diese die Herrschaft über das Land errang. Digory darf zuletzt einen Apfel vom Baum des Lebens mit zurück in seine Welt nehmen. Aus dem Holz des daraus gewachsenen Apfelbaums lässt er Jahre später einen Wandschrank anfertigen.
Viele Jahre später geraten die Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy Pevensie aus dem Londoner Stadtteil Finchley, die während des Zweiten Weltkrieges beim gealterten Professor Digory Kirke (altenglisch für „Kirche“) untergebracht sind, durch einen Zufall in den Wandschrank und finden den Weg nach Narnia. Dort herrscht seit einhundert Jahren Winter, den die tyrannische „Weiße Hexe“ Jadis verursacht hat, die zu dieser Zeit Narnia beherrscht. Sie treffen den göttlichen Löwen Aslan und kämpfen gegen die Hexe. Aslan opfert sich für Edmund, der durch Jadis zum Verräter wurde, und kehrt danach wieder von den Toten zurück. Jadis wird von den Kindern und Aslan besiegt, woraufhin die vier Kinder Königinnen und Könige von Narnia werden und das für viele Jahre bleiben.
In dieser Zeit wird die Geschichte von Bree, einem sprechendem Pferd, und dem Jungen Shasta erzählt: Aus dem heidnischen Kalormen im Süden kommend, versuchen sie, in die Freiheit nach Narnia zu fliehen. Während der Flucht treffen sie auf Aravis, eine Tochter eines Tarkaans (so nennt man die Reichen und Landesherren), mit ihrem ebenfalls sprechenden Pferd Hwin. Sie wollen auch in den Norden flüchten. Auf ihrem Weg können sie vor einem Angriff auf das Schloss Anvard in Archenland, dem befreundeten Nachbarreich Narnias, warnen und somit die Eroberung verhindern. Am Ende erfährt Shasta, dass er Prinz von Archenland ist, einst entführt wurde und sogar einen Zwillingsbruder hat: Prinz Corin. Shasta heißt eigentlich Prinz Cor, und da er der Erstgeborene ist, wird er (mit Aravis als Königin) König von Archenland. Edmund und Susan treten auf, als sie den karlormenischen Hof besuchen, Edmund und Lucy kämpfen in der Schlacht um Anvard. Peter wird mehrmals erwähnt, tritt aber nicht auf, da er sich zurzeit im Norden aufhält, wo er gegen die Riesen kämpft.
Die Pevensies finden durch Zufall den Weg zurück in ihre Welt, wo sie wieder als Kinder und zur Zeit ihres Weggangs auftauchen.
Ein Jahr später aber geraten Peter, Susan, Edmund und Lucy wieder nach Narnia. Dort sind inzwischen 1300 Jahre vergangen. Gerade auf dem Weg in die Schule – sie stehen an einem Bahnhof –, finden sie sich auf einmal in den Ruinen ihres alten Schlosses Cair Paravel (in früheren Übersetzungen „Feeneden“) wieder, wo sie einen Zwerg namens Trumpkin treffen. Dieser erzählt, dass die Telmarer, ein Menschenvolk aus dem Westen, vor langer Zeit Narnia erobert und die alten Bewohner Narnias vertrieben hätten. Zurzeit herrscht der unrechtmäßig an die Macht gekommene Miraz, vor dem der rechtmäßige Erbe Kaspian geflohen ist, weil er sonst von Miraz umgebracht worden wäre.
Als Kaspian auf seiner Flucht in eine ausweglose Situation gerät, benutzt er das alte Zauberhorn von Susan, um die vier Kinder zur Hilfe nach Narnia zurückzuholen. Gemeinsam mit den übriggebliebenen Narnianen machen sich die Kinder auf den gefährlichen Weg zur Burg der Telmarer, jedoch ohne Aslans Beistand. Deshalb können sie die Burg nicht erobern.
Aslan erscheint wieder. Zuerst können ihn die Kinder (außer Lucy) nicht sehen. Nach und nach aber schlüpfen sie in ihre alten Rollen und erblicken ihn damit, Susan zuletzt. Mit der Hilfe der Alt-Narnianen kämpfen die Kinder, Prinz Kaspian und Aslan gegen Miraz. Kaspian wird neuer König von Narnia und versöhnt die Telmarer mit den Alt-Narnianen. Am Ende erfahren Peter und Susan, dass sie nun nicht mehr nach Narnia kommen dürften, da sie zu alt seien.
Eine lange Zeit später kommen Edmund und Lucy Pevensie mit ihrem Cousin Eustachius Knilch (im Original Eustace Scrubb) durch ein Bild nach Narnia zurück. Sie landen im großen östlichen Ozean, in unmittelbarer Nähe der Morgenröte, dem Schiff König Kaspians. Sie werden an Bord geholt und reisen mit König Kaspian auf dem Schiff Morgenröte über den großen östlichen Ozean, um die sieben Lords zu finden, die unter seinem bösen Onkel Miraz verbannt wurden, und um das östliche Ende des Ozeans zu erreichen. Dabei erleben sie die tollsten Abenteuer und erreichen schließlich das Ende der Welt Narnias. Hier kehren Edmund, Lucy und Eustachius mit Hilfe des Löwen Aslan wieder in die reale Welt zurück. Und fortan dürfen auch Edmund und Lucy Pevensie nicht wieder zurück nach Narnia kommen, da auch sie nun zu alt sind.
Eustachius wird von Aslan mit seiner Mitschülerin Jill Pole tatsächlich wieder nach Narnia geholt, wo inzwischen Jahrzehnte vergangen sind. Sie bekommen vier Hinweise, um den vermissten Prinz Rilian (Sohn des nun uralten König Kaspian) zu finden, der von der unterirdisch herrschenden grünen Hexe verführt, verzaubert und verschleppt wurde.
Ihre Reise verläuft nördlich von Narnia, in die Wilden Länder des Nordens, Heimat der Riesen und schließlich in ein riesiges Höhlensystem. Als Begleitung steht ihnen der depressiv gestimmte, zweiflerische Moorwackler Trauerpfützler zur Seite. Eustachius, Jill und Trauerpfützler finden den Prinzen, brechen den Zauber und beenden die unterirdische Herrschaft der Hexe, die sich daran gemacht hatte, von ihrer unterirdischen Basis aus die Herrschaft über Narnia zu erringen. Nach dem Sieg über die Hexe kehren Eustachius und Jill in ihre Welt zurück.
Jill und Eustachius kommen abermals zurück nach Narnia, um dem letzten König von Narnia zu helfen, nachdem viele Jahre in Narnia vergangen sind. Der hinterhältige Affe Listig täuscht die Bewohner mit einem falschen Löwen Aslan, bei dem es sich in Wirklichkeit um einen verkleideten Esel handelt.
Er unterwirft die Bewohner und beginnt aus Habsucht die Zerstörung der narnianischen Wälder. Er holt die feindlichen Kalormen ins Land, die dieses besetzen und erobern. König Tirian und seine Helfer können das Ruder nicht mehr herumreißen. Der wahre Aslan zerstört daraufhin Narnia, errettet jedoch die ihm treu Gebliebenen in eine jenseitige neue Welt, das wahre Narnia (das Narnia, von dem bisher die Rede war, war nur die Schattenwelt des wahren Narnia). Auch Digory, Polly, Edmund, Lucy und Peter werden von ihm, nachdem sie in ihrer Welt bei einem Zugunglück gestorben sind, in das Paradies Narnia geführt. Dort im wahren Narnia treffen Jill, Eustachius, Digory, Polly, Edmund, Lucy und Peter Bekannte, denen sie in Narnia geholfen oder die sie begleitet hatten.
Viele Jahre später geraten die Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy Pevensie aus dem Londoner Stadtteil Finchley, die während des Zweiten Weltkrieges beim gealterten Professor Digory Kirke (altenglisch für „Kirche“) untergebracht sind, durch einen Zufall in den Wandschrank und finden den Weg nach Narnia. Dort herrscht seit einhundert Jahren Winter, den die tyrannische „Weiße Hexe“ Jadis verursacht hat, die zu dieser Zeit Narnia beherrscht. Sie treffen den göttlichen Löwen Aslan und kämpfen gegen die Hexe. Aslan opfert sich für Edmund, der durch Jadis zum Verräter wurde, und kehrt danach wieder von den Toten zurück. Jadis wird von den Kindern und Aslan besiegt, woraufhin die vier Kinder Königinnen und Könige von Narnia werden und das für viele Jahre bleiben.
In dieser Zeit wird die Geschichte von Bree, einem sprechendem Pferd, und dem Jungen Shasta erzählt: Aus dem heidnischen Kalormen im Süden kommend, versuchen sie, in die Freiheit nach Narnia zu fliehen. Während der Flucht treffen sie auf Aravis, eine Tochter eines Tarkaans (so nennt man die Reichen und Landesherren), mit ihrem ebenfalls sprechenden Pferd Hwin. Sie wollen auch in den Norden flüchten. Auf ihrem Weg können sie vor einem Angriff auf das Schloss Anvard in Archenland, dem befreundeten Nachbarreich Narnias, warnen und somit die Eroberung verhindern. Am Ende erfährt Shasta, dass er Prinz von Archenland ist, einst entführt wurde und sogar einen Zwillingsbruder hat: Prinz Corin. Shasta heißt eigentlich Prinz Cor, und da er der Erstgeborene ist, wird er (mit Aravis als Königin) König von Archenland. Edmund und Susan treten auf, als sie den karlormenischen Hof besuchen, Edmund und Lucy kämpfen in der Schlacht um Anvard. Peter wird mehrmals erwähnt, tritt aber nicht auf, da er sich zurzeit im Norden aufhält, wo er gegen die Riesen kämpft.
Die Pevensies finden durch Zufall den Weg zurück in ihre Welt, wo sie wieder als Kinder und zur Zeit ihres Weggangs auftauchen.
Ein Jahr später aber geraten Peter, Susan, Edmund und Lucy wieder nach Narnia. Dort sind inzwischen 1300 Jahre vergangen. Gerade auf dem Weg in die Schule – sie stehen an einem Bahnhof –, finden sie sich auf einmal in den Ruinen ihres alten Schlosses Cair Paravel (in früheren Übersetzungen „Feeneden“) wieder, wo sie einen Zwerg namens Trumpkin treffen. Dieser erzählt, dass die Telmarer, ein Menschenvolk aus dem Westen, vor langer Zeit Narnia erobert und die alten Bewohner Narnias vertrieben hätten. Zurzeit herrscht der unrechtmäßig an die Macht gekommene Miraz, vor dem der rechtmäßige Erbe Kaspian geflohen ist, weil er sonst von Miraz umgebracht worden wäre.
Als Kaspian auf seiner Flucht in eine ausweglose Situation gerät, benutzt er das alte Zauberhorn von Susan, um die vier Kinder zur Hilfe nach Narnia zurückzuholen. Gemeinsam mit den übriggebliebenen Narnianen machen sich die Kinder auf den gefährlichen Weg zur Burg der Telmarer, jedoch ohne Aslans Beistand. Deshalb können sie die Burg nicht erobern.
Aslan erscheint wieder. Zuerst können ihn die Kinder (außer Lucy) nicht sehen. Nach und nach aber schlüpfen sie in ihre alten Rollen und erblicken ihn damit, Susan zuletzt. Mit der Hilfe der Alt-Narnianen kämpfen die Kinder, Prinz Kaspian und Aslan gegen Miraz. Kaspian wird neuer König von Narnia und versöhnt die Telmarer mit den Alt-Narnianen. Am Ende erfahren Peter und Susan, dass sie nun nicht mehr nach Narnia kommen dürften, da sie zu alt seien.
Eine lange Zeit später kommen Edmund und Lucy Pevensie mit ihrem Cousin Eustachius Knilch (im Original Eustace Scrubb) durch ein Bild nach Narnia zurück. Sie landen im großen östlichen Ozean, in unmittelbarer Nähe der Morgenröte, dem Schiff König Kaspians. Sie werden an Bord geholt und reisen mit König Kaspian auf dem Schiff Morgenröte über den großen östlichen Ozean, um die sieben Lords zu finden, die unter seinem bösen Onkel Miraz verbannt wurden, und um das östliche Ende des Ozeans zu erreichen. Dabei erleben sie die tollsten Abenteuer und erreichen schließlich das Ende der Welt Narnias. Hier kehren Edmund, Lucy und Eustachius mit Hilfe des Löwen Aslan wieder in die reale Welt zurück. Und fortan dürfen auch Edmund und Lucy Pevensie nicht wieder zurück nach Narnia kommen, da auch sie nun zu alt sind.
Eustachius wird von Aslan mit seiner Mitschülerin Jill Pole tatsächlich wieder nach Narnia geholt, wo inzwischen Jahrzehnte vergangen sind. Sie bekommen vier Hinweise, um den vermissten Prinz Rilian (Sohn des nun uralten König Kaspian) zu finden, der von der unterirdisch herrschenden grünen Hexe verführt, verzaubert und verschleppt wurde.
Ihre Reise verläuft nördlich von Narnia, in die Wilden Länder des Nordens, Heimat der Riesen und schließlich in ein riesiges Höhlensystem. Als Begleitung steht ihnen der depressiv gestimmte, zweiflerische Moorwackler Trauerpfützler zur Seite. Eustachius, Jill und Trauerpfützler finden den Prinzen, brechen den Zauber und beenden die unterirdische Herrschaft der Hexe, die sich daran gemacht hatte, von ihrer unterirdischen Basis aus die Herrschaft über Narnia zu erringen. Nach dem Sieg über die Hexe kehren Eustachius und Jill in ihre Welt zurück.
Jill und Eustachius kommen abermals zurück nach Narnia, um dem letzten König von Narnia zu helfen, nachdem viele Jahre in Narnia vergangen sind. Der hinterhältige Affe Listig täuscht die Bewohner mit einem falschen Löwen Aslan, bei dem es sich in Wirklichkeit um einen verkleideten Esel handelt.
Er unterwirft die Bewohner und beginnt aus Habsucht die Zerstörung der narnianischen Wälder. Er holt die feindlichen Kalormen ins Land, die dieses besetzen und erobern. König Tirian und seine Helfer können das Ruder nicht mehr herumreißen. Der wahre Aslan zerstört daraufhin Narnia, errettet jedoch die ihm treu Gebliebenen in eine jenseitige neue Welt, das wahre Narnia (das Narnia, von dem bisher die Rede war, war nur die Schattenwelt des wahren Narnia). Auch Digory, Polly, Edmund, Lucy und Peter werden von ihm, nachdem sie in ihrer Welt bei einem Zugunglück gestorben sind, in das Paradies Narnia geführt. Dort im wahren Narnia treffen Jill, Eustachius, Digory, Polly, Edmund, Lucy und Peter Bekannte, denen sie in Narnia geholfen oder die sie begleitet hatten.
Narnia 2 - Prinz Kaspian von Narnia
Mitten in der Nacht wird auf einem Schloss in Narnia ein Kind geboren. Es ist der Sohn des Regenten Miraz, welcher über das Volk der Telmarer herrscht, solange Kronprinz Kaspian noch jung ist. Sofort schickt Miraz einige Soldaten zu Prinz Kaspian, um diesen töten zu lassen und sich selbst und seiner Familie den Thron zu sichern. Der junge Mann wird jedoch von seinem Lehrer Doktor Cornelius gewarnt und fortgeschickt. Auf der Flucht in den Wald trifft er einige Narnianer, welche die Telmarer eigentlich für schon ausgestorben bzw. für Fabelwesen halten. Doch die Soldaten von Miraz sind Kaspian auf den Fersen und greifen ihn an. In seiner Not bläst Kaspian in sein Horn, welches ihm Cornelius kurz vor seinem Aufbruch gab und das Hilfe herbeiruft. Der Sage nach gehörte es einst im goldenen Zeitalter Narnias Königin Susan (Susan Pevensie).
Zur gleichen Zeit in England im Jahre 1941: Ein Jahr ist vergangen, seit das erste Abenteuer der Pevensie-Geschwister unfreiwillig endete. Die Kinder sind mitten im Alltag, einzig Peter ist sein Leben in England leid, da der junge Hochkönig nun wieder wie ein Kind behandelt wird. Auf dem Weg in die Schule, in einer U-Bahn-Station, werden sie plötzlich von einem magischen Wind erfasst. Die graue Welt um sie herum löst sich auf, und sie finden sich an einem Strand in Narnia wieder. Die Freude der Geschwister ist indes nur von kurzer Dauer, als sie die Ruinen eines nahegelegenen Schlosses entdecken: Die Überreste von Cair Paravel machen den Kindern klar, wie viel Zeit in Narnia vergangen sein muss (es sind ca. 1.300 Jahre). In der verborgenen Schatzkammer des Schlosses finden sie ihre Waffen wieder und so machen sie sich auf herauszufinden, was während ihrer Abwesenheit geschehen ist.
Währenddessen wird Miraz vom Rat seines Volkes unter Druck gesetzt. Insbesondere Lord Sopespian will nicht glauben, dass Kaspians Verschwinden zufällig ist. Miraz präsentiert dem Rat den gefangenen Zwerg Trumpkin und erfindet die Ausrede, der Kronprinz sei von Narnianen entführt worden. Miraz schickt zwei Soldaten aus, den Zwerg ins Meer zu werfen, doch wird dieser in letzter Sekunde von den Pevensie-Geschwistern gerettet.
Unterdessen wacht Kaspian im Bau von Trüffeljäger, einem freundlichen, sprechenden Dachs, auf. Er will fliehen, erkennt jedoch das Horn und wird sich seiner Verantwortung bewusst. So macht er sich mit dem Dachs und dem mürrischen Zwerg Nikabrick auf den Weg zu den restlichen Narnianen. Bei einer abendlichen Versammlung begegnen diese ihm zunächst mit Hass und Ablehnung. Kaspian erweist sich aber als geschickter Redner und kann sie überzeugen, dass nur unter seiner Herrschaft Frieden herrschen könne.
Lucy sieht während ihres Fußmarsches Aslan, wird jedoch von den anderen nicht ernst genommen. Da sich der mächtige Löwe 1.300 Jahre nicht mehr gezeigt hat, haben auch die Narnianen ihre Hoffnung und ihr Vertrauen in ihn verloren. In derselben Nacht trifft Lucy wieder auf Aslan und spricht mit ihm, doch am Morgen stellt sich auch dies nur als ein Traum heraus. Wenig später treffen die vier auf Kaspian und sein Gefolge und verbünden sich mit ihm und den Narnianen. Im geheimen Stützpunkt der Narnianen angekommen, schmieden sie einen Plan, um das Schloss von Miraz anzugreifen: Zuerst verschaffen sich Kaspian und die vier Pevensie-Kinder mithilfe von fliegenden Vogelgreifen Zutritt in das Schloss und öffnen von innen das Tor. Kaspian erfährt von seinem Lehrer, dass sein Vater, König Kaspian IX, von Miraz heimtückisch getötet wurde. Kaspian sinnt auf Rache und stürmt in den Schlafraum seines Onkels. Diesem gelingt die Flucht, wobei die Schlossbesatzung gewarnt wird und den Angriff der Narnianen erwartet. Die Telmarer-Soldaten sind ohnedies waffentechnisch und zahlenmäßig überlegen, und so ziehen sich die Narnianen zurück, wobei sie starke Verluste hinnehmen müssen.
Wieder im Stützpunkt angekommen, bricht wegen des verlustreichen Angriffs ein Streit zwischen Kaspian und Peter aus, die sich gegenseitig der Niederlage beschuldigen. Währenddessen wird Miraz zum König gekrönt und die Brücke über den Fluss von Beruna fertiggestellt, so dass die Soldaten nun den Stützpunkt der Narnianen angreifen können. Da sich die Situation immer weiter zuspitzt, will der Zwerg Nikabrick die weiße Hexe Jadis heraufbeschwören, wird aber von den Pevensie-Kindern aufgehalten und von Trumpkin getötet. Immer noch sind sie der Armee Miraz' an Zahl unterlegen. Um Zeit zu gewinnen, überbringt Edmund eine Aufforderung zum Zweikampf von Peter an Miraz. Miraz muss sein Gesicht vor seinem Volk wahren und kann die Herausforderung nicht ausschlagen.
Es kommt zum Zweikampf zwischen den beiden Königen Peter und Miraz, während Lucy und Susan sich auf den Weg machen, um Aslan zu finden. Peter und Miraz kämpfen erbittert gegeneinander und können dem jeweils anderen einige Wunden zufügen. Dann beschließen sie eine kurze Pause. Zur gleichen Zeit werden Susan und Lucy im Wald von Miraz' Soldaten verfolgt. Susan bleibt zurück, um sie aufzuhalten und schickt Lucy allein weiter. Sie schafft es, alle Soldaten mit jeweils einem Pfeil niederzustrecken. Doch ein Soldat schlägt ihr den Bogen aus der Hand. Gerade noch rechtzeitig taucht Kaspian auf und rettet sie. Die beiden reiten zurück, um Peter zu unterstützen. Inzwischen geht der Kampf weiter und Peter gewinnt die Oberhand, er kann Miraz auf die Knie zwingen, will jedoch Kaspian den Todesstoß überlassen. Dieser tötet seinen Onkel letztlich nicht, denn er hat erkannt, dass er sich als guter König nicht auf eine Stufe mit Miraz stellen will. Nach dem Ende des Kampfes eilt Lord Sopespian dem verwundeten Miraz scheinbar zu Hilfe, doch während er Miraz stützt, ersticht er ihn mit einem von Susans Pfeilen. Sopespian stellt die Situation als "Verrat" dar und behauptet, den Pfeil hätten die Narnianen aus dem Hinterhalt auf den König abgeschossen. Daraufhin beginnt die Schlacht zwischen Narnianen und den Telmarern.
Durch einen Hinterhalt schaffen es die Narnianen, die Telmarer zu umzingeln; diese sind jedoch immer noch zu zahlreich, und die Narnianen setzen zum Rückzug an. Während die Schlacht tobt, schafft es Lucy, Aslan zu finden und dieser erweckt die Bäume wieder zum Leben und schickt sie den Narnianen zu Hilfe, welche die Entscheidung bringen und die Telmarer in die Flucht schlagen. Sie fliehen zum Fluss zurück, wo Aslan sie schon erwartet. Mithilfe eines herbeigerufenen Flussgeistes wird die Brücke zerstört und die Telmarer werden besiegt. Lord Sopespian selbst fällt dem Flussgeist zum Opfer.
Zurück auf dem Schloss, Sitz des neu gekrönten Königs Kaspian, erklärt Aslan den Telmarern, dass sie willkommen sind, aber auch wie die Pevensie-Kinder in eine andere Welt zurückkehren und neu anfangen können, da sie Nachfahren von Menschen, genauer Piraten, sind, die vor langer Zeit auf einer Insel strandeten und durch eines der magischen Tore den Zutritt zu Narnia fanden. Die vier Kinder entschließen sich zum Abschied, wobei es für Peter und Susan ein endgültiger Abschied ist, weil sie nun zu alt sind und nicht mehr zurückkehren können. Zum Schluss küssen sich Susan und Kaspian (nach einigen offensichtlichen Flirtsituationen) und dann verabschieden sich die vier Kinder schweren Herzens und landen wieder in der eigenen Welt.
Zur gleichen Zeit in England im Jahre 1941: Ein Jahr ist vergangen, seit das erste Abenteuer der Pevensie-Geschwister unfreiwillig endete. Die Kinder sind mitten im Alltag, einzig Peter ist sein Leben in England leid, da der junge Hochkönig nun wieder wie ein Kind behandelt wird. Auf dem Weg in die Schule, in einer U-Bahn-Station, werden sie plötzlich von einem magischen Wind erfasst. Die graue Welt um sie herum löst sich auf, und sie finden sich an einem Strand in Narnia wieder. Die Freude der Geschwister ist indes nur von kurzer Dauer, als sie die Ruinen eines nahegelegenen Schlosses entdecken: Die Überreste von Cair Paravel machen den Kindern klar, wie viel Zeit in Narnia vergangen sein muss (es sind ca. 1.300 Jahre). In der verborgenen Schatzkammer des Schlosses finden sie ihre Waffen wieder und so machen sie sich auf herauszufinden, was während ihrer Abwesenheit geschehen ist.
Währenddessen wird Miraz vom Rat seines Volkes unter Druck gesetzt. Insbesondere Lord Sopespian will nicht glauben, dass Kaspians Verschwinden zufällig ist. Miraz präsentiert dem Rat den gefangenen Zwerg Trumpkin und erfindet die Ausrede, der Kronprinz sei von Narnianen entführt worden. Miraz schickt zwei Soldaten aus, den Zwerg ins Meer zu werfen, doch wird dieser in letzter Sekunde von den Pevensie-Geschwistern gerettet.
Unterdessen wacht Kaspian im Bau von Trüffeljäger, einem freundlichen, sprechenden Dachs, auf. Er will fliehen, erkennt jedoch das Horn und wird sich seiner Verantwortung bewusst. So macht er sich mit dem Dachs und dem mürrischen Zwerg Nikabrick auf den Weg zu den restlichen Narnianen. Bei einer abendlichen Versammlung begegnen diese ihm zunächst mit Hass und Ablehnung. Kaspian erweist sich aber als geschickter Redner und kann sie überzeugen, dass nur unter seiner Herrschaft Frieden herrschen könne.
Lucy sieht während ihres Fußmarsches Aslan, wird jedoch von den anderen nicht ernst genommen. Da sich der mächtige Löwe 1.300 Jahre nicht mehr gezeigt hat, haben auch die Narnianen ihre Hoffnung und ihr Vertrauen in ihn verloren. In derselben Nacht trifft Lucy wieder auf Aslan und spricht mit ihm, doch am Morgen stellt sich auch dies nur als ein Traum heraus. Wenig später treffen die vier auf Kaspian und sein Gefolge und verbünden sich mit ihm und den Narnianen. Im geheimen Stützpunkt der Narnianen angekommen, schmieden sie einen Plan, um das Schloss von Miraz anzugreifen: Zuerst verschaffen sich Kaspian und die vier Pevensie-Kinder mithilfe von fliegenden Vogelgreifen Zutritt in das Schloss und öffnen von innen das Tor. Kaspian erfährt von seinem Lehrer, dass sein Vater, König Kaspian IX, von Miraz heimtückisch getötet wurde. Kaspian sinnt auf Rache und stürmt in den Schlafraum seines Onkels. Diesem gelingt die Flucht, wobei die Schlossbesatzung gewarnt wird und den Angriff der Narnianen erwartet. Die Telmarer-Soldaten sind ohnedies waffentechnisch und zahlenmäßig überlegen, und so ziehen sich die Narnianen zurück, wobei sie starke Verluste hinnehmen müssen.
Wieder im Stützpunkt angekommen, bricht wegen des verlustreichen Angriffs ein Streit zwischen Kaspian und Peter aus, die sich gegenseitig der Niederlage beschuldigen. Währenddessen wird Miraz zum König gekrönt und die Brücke über den Fluss von Beruna fertiggestellt, so dass die Soldaten nun den Stützpunkt der Narnianen angreifen können. Da sich die Situation immer weiter zuspitzt, will der Zwerg Nikabrick die weiße Hexe Jadis heraufbeschwören, wird aber von den Pevensie-Kindern aufgehalten und von Trumpkin getötet. Immer noch sind sie der Armee Miraz' an Zahl unterlegen. Um Zeit zu gewinnen, überbringt Edmund eine Aufforderung zum Zweikampf von Peter an Miraz. Miraz muss sein Gesicht vor seinem Volk wahren und kann die Herausforderung nicht ausschlagen.
Es kommt zum Zweikampf zwischen den beiden Königen Peter und Miraz, während Lucy und Susan sich auf den Weg machen, um Aslan zu finden. Peter und Miraz kämpfen erbittert gegeneinander und können dem jeweils anderen einige Wunden zufügen. Dann beschließen sie eine kurze Pause. Zur gleichen Zeit werden Susan und Lucy im Wald von Miraz' Soldaten verfolgt. Susan bleibt zurück, um sie aufzuhalten und schickt Lucy allein weiter. Sie schafft es, alle Soldaten mit jeweils einem Pfeil niederzustrecken. Doch ein Soldat schlägt ihr den Bogen aus der Hand. Gerade noch rechtzeitig taucht Kaspian auf und rettet sie. Die beiden reiten zurück, um Peter zu unterstützen. Inzwischen geht der Kampf weiter und Peter gewinnt die Oberhand, er kann Miraz auf die Knie zwingen, will jedoch Kaspian den Todesstoß überlassen. Dieser tötet seinen Onkel letztlich nicht, denn er hat erkannt, dass er sich als guter König nicht auf eine Stufe mit Miraz stellen will. Nach dem Ende des Kampfes eilt Lord Sopespian dem verwundeten Miraz scheinbar zu Hilfe, doch während er Miraz stützt, ersticht er ihn mit einem von Susans Pfeilen. Sopespian stellt die Situation als "Verrat" dar und behauptet, den Pfeil hätten die Narnianen aus dem Hinterhalt auf den König abgeschossen. Daraufhin beginnt die Schlacht zwischen Narnianen und den Telmarern.
Durch einen Hinterhalt schaffen es die Narnianen, die Telmarer zu umzingeln; diese sind jedoch immer noch zu zahlreich, und die Narnianen setzen zum Rückzug an. Während die Schlacht tobt, schafft es Lucy, Aslan zu finden und dieser erweckt die Bäume wieder zum Leben und schickt sie den Narnianen zu Hilfe, welche die Entscheidung bringen und die Telmarer in die Flucht schlagen. Sie fliehen zum Fluss zurück, wo Aslan sie schon erwartet. Mithilfe eines herbeigerufenen Flussgeistes wird die Brücke zerstört und die Telmarer werden besiegt. Lord Sopespian selbst fällt dem Flussgeist zum Opfer.
Zurück auf dem Schloss, Sitz des neu gekrönten Königs Kaspian, erklärt Aslan den Telmarern, dass sie willkommen sind, aber auch wie die Pevensie-Kinder in eine andere Welt zurückkehren und neu anfangen können, da sie Nachfahren von Menschen, genauer Piraten, sind, die vor langer Zeit auf einer Insel strandeten und durch eines der magischen Tore den Zutritt zu Narnia fanden. Die vier Kinder entschließen sich zum Abschied, wobei es für Peter und Susan ein endgültiger Abschied ist, weil sie nun zu alt sind und nicht mehr zurückkehren können. Zum Schluss küssen sich Susan und Kaspian (nach einigen offensichtlichen Flirtsituationen) und dann verabschieden sich die vier Kinder schweren Herzens und landen wieder in der eigenen Welt.
Narnia 3 - Die Reise auf der Morgenröte
Ein Jahr nach ihrem letzten Abenteuer gelangen Lucy und Edmund Pevensie zusammen mit ihrem verwöhnten Cousin Eustachius Knilch durch ein Gemälde im Haus ihres Onkels, das ein Schiff zeigt, in das Königreich Narnia. Sie landen auf eben jenem Schiff, der Morgenröte, das unter dem Kommando von König Kaspian X. steht. Er ist aufgebrochen um sieben Lords, die einst von seinem Onkel Miraz vom Königshof aus auf die Einsamen Inseln verbannt wurden, zurückzuholen. Dabei sollen ihm nun Königin Lucy und König Edmund helfen - allerdings nörgelt der nicht an Magie glaubende Eustachius herum und will mit den anderen nichts zu tun haben.
Auf den Einsamen Inseln angekommen müssen sie sich zunächst gegen skrupellose Sklavenhändler zur Wehr setzen. Sie treffen dort auf Lord Bern. Er erzählt, dass die Sklavenhändler willkürlich die Bevölkerung der Inseln entführen um sie dem mysteriösen grünen Nebel auszuliefern. Dieser taucht auf der See auf und die Menschen in den Booten, die er umschließt, verschwinden spurlos. Nachdem die Narnianen die Sklavenhändler bezwungen haben, machen sie sich mit Rhince, dessen Ehefrau Alane vom Nebel entführt wurde, und seiner Tochter Gael auf um – neben ihrer eigentlichen Mission – die im Nebel verschwundenen Inselbewohner zu suchen. Zum Abschied schenkt Lord Bern Kaspian sein Schwert, welcher das Schwert wiederum an Edmund weiterreicht.
Als sie auf eine weitere Insel gelangen, auf der der Magier Koriakin herrscht, wird Lucy von einer Schar unsichtbarer Tölpelbeiner entführt. Sie wollen, dass sie sich in ein ebenfalls unsichtbares Haus schleicht, um dort aus dem Buch zu lesen, das sie sichtbar macht. Sie tut es, während die Schiffsmänner bemerken, dass sie fehlt. Die Besatzung geht daher auf die Suche und finden die Tölperbeiner vor. Lucy trifft dabei auf den Zauberer und dieser erklärt der Besatzung der Morgenröte, dass er sie unsichtbar gemacht hat, um sie vom Nebel zu schützen. Er erklärt auch, dass sie in den Osten segeln müssten, um dort auf Aslans Tafel die sieben Schwerter der sieben Lords, zu legen, um die dunkle Magie, die von der dunklen Insel, also den grünen Nebel, zu vernichten. Zuvor hatte ihnen, wie bekannt, Lord Bern das erste Schwert gegeben.
Daher segeln sie weiter nach Osten und gelangen dabei in einen Sturm. Der Kapitän Drinian will zwar zurückkehren, jedoch besteht Kaspian darauf, nicht die Mission zu beenden. Dabei kommt der grüne Nebel auch auf die Morgenröte und spielt mit dem Verstand der Besatzung: So wünscht sich beispielsweise Lucy, dass sie so aussähe wie ihre Schwester, weil sie meint, dass jene schöner sei.
Nachdem der Sturm aufgehört hat, kommen sie auf eine weitere mysteriöse Insel, auf der sich eine Quelle mit magischen Wasser befindet, das alles was es benetzt in Gold verwandelt (in der Buchvorlage sind es zwei verschiedene Inseln: einerseits Todeswasserinsel und andererseits Dracheninsel genannt). Auf dem Grund der Quelle finden sie einen der sieben Lords und entnehmen ihm sein Schwert, das, trotz der Berührung mit dem Wasser, nicht vergoldet ist. Auf dieser Insel werden allerdings Edmund und Kaspian Opfer des grünen Nebels, so dass es zwischen beiden zu einem Streit um Macht kommt. Die Quelle und der große Goldschatz der Insel werden von einem Drachen bewacht. Als Eustachius den von dem Drachen bewachten Schatz findet und Teile davon an sich nimmt, zieht er damit den Fluch des Drachens auf sich. Auf diese Weise wird er selbst über Nacht zum Drachen und, wie zu erfahren ist, der zuvor verfluchte Drache – einer der sieben Lords – wird tot entzaubert.
Edmund und Kaspian gehen auf die Suche nach Eustachius, nachdem die Besatzung dessen Abwesenheit bemerken. Sie finden ihn als Drachen und einen toten Lord mit dem dritten Schwert beim Drachenschatz. Eustachius versteht nun, dass er die anderen braucht und entwickelt sich zum besseren: Nachdem es ihm gelingt, die anderen davon zu überzeugen, dass er der Drache und keine Gefahr für die anderen ist, reist die Gruppe gemeinsam weiter nach Osten.
Weiter im Osten, auf der Insel des Sterns angekommen, finden sie drei weitere Lords im ewigen Schlaf an Aslans Tafel. Dadurch hat die Besatzung der Morgenröte sechs Schwerter auf den Tisch legen können. Auf dieses Ereignis hin steigt die Tochter eines Sterns mit dem Namen Lilliandil vom Himmel und sagt ihnen, dass das letzte Schwert und die Quelle des Nebels auf der dunklen Insel läge. Die Narnianen reisen dorthin und treffen dort auf den siebten Lord, der ihnen erklärt, dass die Insel Albträume wahrmachen würde. So erklärt sich, dass Edmund zuvor den Geist der weißen Hexe Jadis vorbeifliegen sah. Als er allerdings an eine Riesenseeschlange denkt, wird sie real und greift das Schiff an. In einem packenden Kampf gelingt es Eustachius - als Drache - mit Hilfe der Besatzung die Seeschlange zu besiegen. Er, der aber auch als Drache das siebte Schwert vom (letzten) Lord an sich nahm und daraufhin von Aslan zum Menschen zurückverwandelt wurde, legt anschließend das letzte Schwert auf die Tafel. Somit ist der Bann der dunklen Insel und des grünen Nebels gebrochen. Auch die vom grünen Nebel Verschleppten werden befreit, unter ihnen auch Alane. Die Narnianen beschließen, nun da sie bereits so weit nach Osten gereist sind, nun doch weiter zu Aslans Land zu reisen.
An der Grenze zu Aslans Land, einer riesigen Wand aus Wasser, treffen sie auf Aslan selbst. Als Kaspian diesen fragt, ob er in sein Land könne überlässt Aslan ihm die Entscheidung, weist jedoch darauf hin, dass wer ein Mal in seinem Land sei, nicht mehr zurückkehren könne. Somit entscheidet Kaspian sich, noch nicht in Aslans Land zu gehen, sondern nach Narnia zurückzukehren. Allerdings beschließt die mitgereiste Maus Riepischiep hineinzugehen. Aslan öffnet andererseits für Lucy, Edmund und Eustachius ein Portal in ihre Welt, weist zum Abschied jedoch darauf hin, dass nach Peter und Susan nun auch Edmund und Lucy nicht mehr nach Narnia zurückkehren würden, für Eustachius lässt er diese Frage offen. Alle drei gehen durch das Portal und finden sich im Hause ihres Onkels wieder, wo Jill Pole zu Besuch kommt. In einer abschließenden Szene wird gezeigt, wie die Morgenröte zurückfährt.
Auf den Einsamen Inseln angekommen müssen sie sich zunächst gegen skrupellose Sklavenhändler zur Wehr setzen. Sie treffen dort auf Lord Bern. Er erzählt, dass die Sklavenhändler willkürlich die Bevölkerung der Inseln entführen um sie dem mysteriösen grünen Nebel auszuliefern. Dieser taucht auf der See auf und die Menschen in den Booten, die er umschließt, verschwinden spurlos. Nachdem die Narnianen die Sklavenhändler bezwungen haben, machen sie sich mit Rhince, dessen Ehefrau Alane vom Nebel entführt wurde, und seiner Tochter Gael auf um – neben ihrer eigentlichen Mission – die im Nebel verschwundenen Inselbewohner zu suchen. Zum Abschied schenkt Lord Bern Kaspian sein Schwert, welcher das Schwert wiederum an Edmund weiterreicht.
Als sie auf eine weitere Insel gelangen, auf der der Magier Koriakin herrscht, wird Lucy von einer Schar unsichtbarer Tölpelbeiner entführt. Sie wollen, dass sie sich in ein ebenfalls unsichtbares Haus schleicht, um dort aus dem Buch zu lesen, das sie sichtbar macht. Sie tut es, während die Schiffsmänner bemerken, dass sie fehlt. Die Besatzung geht daher auf die Suche und finden die Tölperbeiner vor. Lucy trifft dabei auf den Zauberer und dieser erklärt der Besatzung der Morgenröte, dass er sie unsichtbar gemacht hat, um sie vom Nebel zu schützen. Er erklärt auch, dass sie in den Osten segeln müssten, um dort auf Aslans Tafel die sieben Schwerter der sieben Lords, zu legen, um die dunkle Magie, die von der dunklen Insel, also den grünen Nebel, zu vernichten. Zuvor hatte ihnen, wie bekannt, Lord Bern das erste Schwert gegeben.
Daher segeln sie weiter nach Osten und gelangen dabei in einen Sturm. Der Kapitän Drinian will zwar zurückkehren, jedoch besteht Kaspian darauf, nicht die Mission zu beenden. Dabei kommt der grüne Nebel auch auf die Morgenröte und spielt mit dem Verstand der Besatzung: So wünscht sich beispielsweise Lucy, dass sie so aussähe wie ihre Schwester, weil sie meint, dass jene schöner sei.
Nachdem der Sturm aufgehört hat, kommen sie auf eine weitere mysteriöse Insel, auf der sich eine Quelle mit magischen Wasser befindet, das alles was es benetzt in Gold verwandelt (in der Buchvorlage sind es zwei verschiedene Inseln: einerseits Todeswasserinsel und andererseits Dracheninsel genannt). Auf dem Grund der Quelle finden sie einen der sieben Lords und entnehmen ihm sein Schwert, das, trotz der Berührung mit dem Wasser, nicht vergoldet ist. Auf dieser Insel werden allerdings Edmund und Kaspian Opfer des grünen Nebels, so dass es zwischen beiden zu einem Streit um Macht kommt. Die Quelle und der große Goldschatz der Insel werden von einem Drachen bewacht. Als Eustachius den von dem Drachen bewachten Schatz findet und Teile davon an sich nimmt, zieht er damit den Fluch des Drachens auf sich. Auf diese Weise wird er selbst über Nacht zum Drachen und, wie zu erfahren ist, der zuvor verfluchte Drache – einer der sieben Lords – wird tot entzaubert.
Edmund und Kaspian gehen auf die Suche nach Eustachius, nachdem die Besatzung dessen Abwesenheit bemerken. Sie finden ihn als Drachen und einen toten Lord mit dem dritten Schwert beim Drachenschatz. Eustachius versteht nun, dass er die anderen braucht und entwickelt sich zum besseren: Nachdem es ihm gelingt, die anderen davon zu überzeugen, dass er der Drache und keine Gefahr für die anderen ist, reist die Gruppe gemeinsam weiter nach Osten.
Weiter im Osten, auf der Insel des Sterns angekommen, finden sie drei weitere Lords im ewigen Schlaf an Aslans Tafel. Dadurch hat die Besatzung der Morgenröte sechs Schwerter auf den Tisch legen können. Auf dieses Ereignis hin steigt die Tochter eines Sterns mit dem Namen Lilliandil vom Himmel und sagt ihnen, dass das letzte Schwert und die Quelle des Nebels auf der dunklen Insel läge. Die Narnianen reisen dorthin und treffen dort auf den siebten Lord, der ihnen erklärt, dass die Insel Albträume wahrmachen würde. So erklärt sich, dass Edmund zuvor den Geist der weißen Hexe Jadis vorbeifliegen sah. Als er allerdings an eine Riesenseeschlange denkt, wird sie real und greift das Schiff an. In einem packenden Kampf gelingt es Eustachius - als Drache - mit Hilfe der Besatzung die Seeschlange zu besiegen. Er, der aber auch als Drache das siebte Schwert vom (letzten) Lord an sich nahm und daraufhin von Aslan zum Menschen zurückverwandelt wurde, legt anschließend das letzte Schwert auf die Tafel. Somit ist der Bann der dunklen Insel und des grünen Nebels gebrochen. Auch die vom grünen Nebel Verschleppten werden befreit, unter ihnen auch Alane. Die Narnianen beschließen, nun da sie bereits so weit nach Osten gereist sind, nun doch weiter zu Aslans Land zu reisen.
An der Grenze zu Aslans Land, einer riesigen Wand aus Wasser, treffen sie auf Aslan selbst. Als Kaspian diesen fragt, ob er in sein Land könne überlässt Aslan ihm die Entscheidung, weist jedoch darauf hin, dass wer ein Mal in seinem Land sei, nicht mehr zurückkehren könne. Somit entscheidet Kaspian sich, noch nicht in Aslans Land zu gehen, sondern nach Narnia zurückzukehren. Allerdings beschließt die mitgereiste Maus Riepischiep hineinzugehen. Aslan öffnet andererseits für Lucy, Edmund und Eustachius ein Portal in ihre Welt, weist zum Abschied jedoch darauf hin, dass nach Peter und Susan nun auch Edmund und Lucy nicht mehr nach Narnia zurückkehren würden, für Eustachius lässt er diese Frage offen. Alle drei gehen durch das Portal und finden sich im Hause ihres Onkels wieder, wo Jill Pole zu Besuch kommt. In einer abschließenden Szene wird gezeigt, wie die Morgenröte zurückfährt.